Für Kurse ist die Zertifizierung beantragt

Dozent:innen

Dipl.-Psych. Heiko Thomas Bartels

Psychologischer Psychotherapeut (Approbation 2018, Ausbildung an der Berliner Akademie für Psychotherapie), Diplom-Psychologe (Diplom 2012, Studium an der Universität Potsdam), Forschungstherapeut an der Hochschulambulanz für Soziale Interaktion der Humboldt-Universität zu Berlin sowie angestellt in einer psychotherapeutischen Praxis in Berlin Lichtenberg. Langjährige Erfahrung in der psychologischen und psychotherapeutischen Behandlung, Beratung und Begleitung von Menschen mit verschiedensten psychischen Erkrankungen und Störungsbildern, u.a. mehrere Jahre Tätigkeit als Psychologe in einer psychiatrischen Akutklinik sowie als psychologischer Fachberater in einer Werkstatt für Menschen mit Behinderungen. Besonderes Interesse an der Diagnostik und Psychotherapie im Bereich Autismus/ Neurodiversität.

Workshop:
Diagnostik und Psychotherapie bei Autismus-Spektrum-Störungen im Erwachsenenalter

Lea Bentz, M.Sc.

Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin i.A. und wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie des Kindes- und Jugendalters der Charité-Universitätsmedizin Berlin; Ausgebildet im Beobachtungsverfahren „Coding Interactive Behavior“ von Ruth Feldman (1998); Forschungsschwerpunkte: Kinderschutz und Traumafolgen, Diagnostik- und Screeningverfahren.

Workshop:
Gewalt – Diagnostik & Psychotherapeutische Behandlung

Dr. Janine Breil

Diplom-Psychologin und Psychotherapeutin für Erwachsene (VT), 2007 Promotion; niedergelassen in eigener Praxis in Bochum; Dozentin, Supervisorin und Selbsterfahrungsanleiterin an verschiedenen Ausbildungsinstituten und Institutionen; akkreditierte Supervisorin (PTK NRW) für Verhaltenstherapie; Gutachterin im Sozialen Entschädigungsrecht (LWL); Gründungsmitglied der Internationalen Gesellschaft für Klärungsorientierte Psychotherapie e.V. (IGKOP).

Workshop:
Einführung in die Klärungsorientierte Psychotherapie von Persönlichkeitsstörungen

Dr. med. Ronald Burian

Dr. med. Ronald Burian ist Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie und leitet als Oberarzt das Citypoint Centrum für Psychische Gesundheit (CPC) am Evangelischen Krankenhaus „Königin Elisabeth Herzberge (KEH)“ Berlin. Er ist Mitinitiator des ACT- Netzwerks Berlin.

Ronald Burian arbeitet seit vielen Jahren mit der Akzeptanz und Commitment Therapie (ACT) im Bereich Psychiatrie, Psychosomatik und Chronische Schmerzerkrankungen. Er leitete viele ACT-Seminare und Workshops im In- und Ausland und ist „Peer reviewed ACT-Trainer“ des internationalen Dachverbandes Association of Contextual Behavioural Sciences (ACBS). Im Rahmen seiner wissenschaftlichen und publizistischen Tätigkeit hat er gemeinsam mit den Kolleg*innen seiner Arbeitsgruppe mehrere Artikel, Buchbeiträge und Bücher veröffentlicht, z.B. 2021 das Praxisbuch „ACT in Klinik und Tagesklinik“ (Romanczuk-Seiferth/Burian/Diefenbacher) im Kohlhammer Verlag.

Workshop:
Kurze Einführung in die Akzeptanz- und Commitment-Therapie (ACT)

Dr. Hannes-Vincent Krause

Dr. Hannes-Vincent Krause ist Psychologe und Wirtschaftsinformatiker und arbeitet als Postdoc am Weizenbaum Institut. Seine Forschung widmet sich dem Verständnis der Auswirkungen der Social Media Nutzung - vorrangig im Hinblick auf das Wohlbefinden und die psychische Gesundheit der NutzerInnen. Hierbei legt er einen Fokus auf die Rolle spezifischer Social Media Nutzungsmuster, sozialer Vergleiche und des Neid-Empfindens. Methodische Schwerpunkte liegen hierbei auf experimentellen Forschungsdesigns, systematischen Literaturarbeiten und querschnittlichen Fragebogenerhebungen. Seine Arbeiten wurden in führenden Fachzeitschriften der Medienpsychologie, der Kommunikationswissenschaften und der Wirtschaftsinformatik veröffentlicht. 

Vortrag:
Social Media – Fluch oder Segen für die mentale Gesundheit und das Wohlbefinden?

Workshop:
Social Media - Fluch oder Segen für die mentale Gesundheit und das Wohlbefinden?

Prof. Dr. med. Claas-Hinrich Lammers

Studium der Medizin in Homburg/Saar, Hamburg. Assistenzarzt am MPI-München, Universität Marburg und Universität Lübeck. Forschungsaufenthalte am l´INSERM, Paris und NINDS, Washington, Bethesda. Oberarzt an der Universität Lübeck und der Charité Berlin. Weiterbildung in Verhaltenstherapie, Supervision, EMDR, Traumatherapie, DBT, Hypnotherapie und Emotionsfokussierter Therapie.

Vortrag:
Der vulnerable Narzissmus

Workshop:
Psychotherapie narzisstisch gestörter Patienten - Ein verhaltenstherapeutischer orientierter Ansatz

PD Dr. Swantje Matthies

Oberärztin an der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Universitätsklinik Freiburg. Sie leitet die Station mit dem Schwerpunkt auf der Behandlung von Borderlinestörungen nach dem DBT-Konzept und die Spezialsprechstunde ADHS. Supervisorin für Verhaltenstherapie. DBT-Therapeutin. Dozentin in der Ausbildung von ärztlichen und psychologischen PsychotherapeutInnen. Sie verfügt über langjährige klinisch-psychotherapeutische und wissenschaftliche Erfahrung im Bereich von Entwicklungsstörungen und emotionaler Instabilität.

Workshop:
Diagnostik und Therapie der ADHS im Erwachsenenalter

Dipl.-Psych. Dorothee Pink

Psychologische Psychotherapeutin, DBT-Trainerin und Supervisorin (VT, DDBT)
therapeutische Leitung des Schwerpunkts Persönlichkeitsstörung/DBT an der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik im Vivantes Klinikum am Urban

Studium der Psychologie in Berlin
Ausbildung in Verhaltenstherapie am IVPM Bad Bramstedt incl. Gruppenausbildung; Zusatzausbildungen in DBT, Psychotraumatologie (DeGPT), Achtsamkeit in der Psychotherapie
2007-2011 Schön Klinik Bad Bramstedt, Schwerpunkt Persönlichkeitsstörungen, Borderline und Essstörung, Biofeedback
seit 2012 Klinikum am Urban, aktuell tätig als therapeutische Leitung des Schwerpunkts Persönlichkeitsstörung (akut/Krise/DBT)
2013-2019 freie Mitarbeit in der Traumaambulanz der HU Berlin/ZPHU
Dozentin an mehreren Ausbildungsinstituten und der AWP

Workshop:
Einführung in die Dialektisch-Behaviorale Therapie der komplexen Posttraumatischen Belastungsstörung (DBT-PTBS)

Prof. Dr. Babette Renneberg

Professorin für Klinische Psychologie und Psychotherapie an der Freien Universität Berlin, Leiterin der Hochschulambulanz für Psychotherapie der Freien Universität und des ZGFU, einem Ausbildungsinstitut für Kinder- und Jugendlichen-psychotherapie. Babette Renneberg ist approbierte Psychologische Psychotherapeutin, Supervisorin und Ausbilderin in Verhaltenstherapie. 
Forschungsschwerpunkte: Grundlagen- und Therapieforschung zu Persönlichkeitsstörungen und sozialen Angststörungen. In der klinisch-psychologischen Interventionsforschung hat sie neue Behandlungsprogramme für besonders beeinträchtigte Gruppen entwickelt. Dazu gehören Menschen mit extremen sozialen Ängsten, schwer brandverletzte Patienten mit Narben und Entstellungen, sowie Mütter mit kleinen Kindern, die durch ihre Borderlinestörung bei der Erziehung vor besondere Probleme gestellt sind.

Vortrag:
Motivorientierte Verhaltenstherapie bei Persönlichkeitsstörungen

Prof. Dr. Winfried Rief

Professor für klinische Psychologie und Psychotherapie, Philipps Universität Marburg. Leiter der Psychotherapie-Ambulanz Marburg und des postgradualen Ausbildungsgangs für Psychotherapie. Approbierter psychologischer Psychotherapeut und Supervisor. Professor Rief arbeitete viele Jahre in psychiatrischen und psychosomatischen Kliniken, bevor er im Jahr 2000 das Angebot einer Professur an der Philipps Universität annahm. Er spezialisierte sich auf somatoforme Beschwerden, Klassifikation chronischer Schmerzsyndrome, und in neuerer Zeit zunehmend auf die Themen Placebo-und Nocebo-Mechanismen. Die Initiative einer Arbeitsgruppe unter seiner Leitung führte 2009 zur Einführung der neuen Diagnose „chronische Schmerzen mit psychischen und somatischen Faktoren“ (ICD-10 GM F45.41). Als Co-Chair zusammen mit Professor Treede und einer entsprechenden internationalen Arbeitsgruppe entwickelte er ein neues Klassifikationssystem für chronische Schmerzen, das 2019 in den finalen Entwurf von ICD-11 aufgenommen wurde. Als Sprecher einer DFG- Forschergruppe arbeitete er an Placebo-und Nocebo- Mechanismen bei verschiedenen körperlichen Krankheiten (Herzchirurgie, Schmerzsyndrome, Depressionen). Von 2011 bis 2020 war Professor Rief DFG-Fachkollegiat, auch in der entsprechenden DFG-Gruppe für klinische Studien. Er war Gastprofessor an den Universitäten Harvard Medical School, Boston (2004/2005), University of Auckland Medical School (2002), und University of California San Diego (2009/2010). Er erhielt verschiedene wissenschaftliche Preise, unter anderem den Distinguished Researchers Award in Behavioral Medicine in 2014 und den Preis der Europäischen Psychosomatischen Medizin EAPM 2020.

Vortrag:
Kompetenzbasierte Psychotherapie – ein verfahrensübergreifender Ansatz

Workshop:
Erwartungsfokussierte Psychotherapie: Warum Erwartungen unser Wohlbefinden bestimmen, und wie wir sie verändern können

Dr. rer. med. Florian Schepper

Nach zweijähriger Tätigkeit in einem Kinderdorf in Brasilien studierte Florian Schepper Psychologie in Leipzig. Während seines Studiums entdeckte er seine Leidenschaft für erlebnisaktivierende therapeutische Übungen und absolvierte bereits während des Studiums eine Weiterbildung zum Erlebnispädagogen. Nach erfolgreichem Studium begann er eine Ausbildung zum Verhaltenstherapeuten sowie seine Ausbildung zum systemischen Therapeuten. Gemäß der Idee, eine Entscheidung sei der Tod von Möglichkeiten verbindet er bis heute verschiedene therapeutische Ansätze in seinem täglichen Arbeiten. Seit 2017 leitet er das das psychosoziale Team der Kinderkrebsstation der Universität Leipzig. Mit dem Projekt "Jetzt bin ICH mal dran!" für Geschwister chronisch kranker Kinder und durch die Gründung des Verbundes für Geschwister wurde Florian Schepper 2011 und 2013 und 2015 mit dem Förderpreis der Stiftung Familienbande ausgezeichnet. Im Jahr 2014 erhielt er die Doktorwürde für seine Forschungsarbeit über ein familientherapeutisch und erlebnispädagogisch ausgerichtetes Angebot für Familien mit einem krebskranken Kind in Remission (Projekt FAMILIENfreiZEIT). Florian Schepper arbeitet seit mehreren Jahren als Dozent für verschiedene Institute und ist Autor mehrerer Fachbücher und Therapiespiele. 

Workshop:
Systemische Interventionen live und direkt

Prof. Dr. med. Christian Schmahl

Christian Schmahl (geb. am 09.06.1968) ist Ärztlicher Direktor der Klinik für Psychosomatik und Psychotherapeutische Medizin am Zentralinstitut für Seelische Gesundheit Mannheim und Professor für Experimentelle Psychopathologie. Außerdem ist er Sprecher des Graduiertenkollegs 2350 „Einfluss aversiver Kindheitserfahrungen auf psychosoziale und somatische Probleme über die Lebensspanne“. Seine Forschung fokussiert auf die Aufklärung von Mechanismen der Emotionsregulation, des selbstverletzenden Verhaltens und der Dissoziation sowie die Interaktion von Neurobiologie und Psychotherapie bei Stress-assoziierten Erkrankungen. Er studierte Medizin in Mainz und Gießen und absolvierte die Ausbildung zum Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie an der Universitätsklinik Freiburg und die Ausbildung zum Facharzt für Psychotherapeutische Medizin am Zentralinstitut für Seelische Gesundheit. Seine wissenschaftlichen Publikationen umfassen mehr als 200 Zeitschriftenartikel und Buchkapitel sowie zwei Bücher.

Vortrag:
Dimensionale Persönlichkeitsstörungen in ICD-11 – Mechanismen und Therapie

Prof. Dr. Christian Stierle

Christian Stierle ist Psychologischer Psychotherapeut und Supervisor für Verhaltenstherapie. Er ist aktuell Professor für Klinische Psychologie an der Hochschule Fresenius in Hamburg. Parallel arbeitet er als Psychotherapeut, Supervisor und Trainer. Zuvor war er viele Jahre an der Schön Klinik Bad Bramstedt, wo er als Leitender Psychologe für den Bereich Zwangsstörungen und verwandte Störungen sowie für den Traumafolgestörungen-Bereich arbeitete. Er ist stellvertretender Vorsitzender des Arbeitskreises Psychosomatische Dermatologie und Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats der Deutschen Gesellschaft Zwangsstörungen und forscht zur Förderung von Mitgefühl sowie zur Regulation von Ekel und Scham bei Zwangsstörungen sowie dermatologischen Erkrankungen. Christian Stierle hat ursprünglich in Marburg Psychologie studiert und in Braunschweig und Göttingen seine psychotherapeutische Ausbildung absolviert. 

Er wurde bei Paul Gilbert und Chris Irons in Compassion Focused Therapy trainiert und gibt regelmäßig Workshops zur Compassion Focused Therapy. 

Vortrag:
Mitgefühlsbasierte Medizin bei chronischen Erkrankungen

Workshop:
Mitgefühl in der Psychotherapie - Einführung in die Compassion Focused Therapy

Dr. Johanna Thünker

Dipl.-Psych. Dr. Johanna Thünker ist Psychologische Psychotherapeutin (VT) mit Zusatzqualifikation für Kinder und Jugendliche, praktisch tätig in Bottrop/NRW. Bereits während des Studiums hat sie sich mit Alpträumen beschäftigt und sowohl ihre Diplomarbeit als auch ihre Doktorarbeit diesem Thema gewidmet. Zusammen mit Prof. Reinhard Pietrowsky hat sie ein Manual zur Behandlung bei Erwachsenen veröffentlicht, das Manual für die Behandlung bei Kindern und Jugendlichen befindet sich in Vorbereitung.

Workshop:
Behandlung von Alpträumen

Dipl.-Psych. Arve Thürmann

Studium der Psychologie an der Universität Bielefeld. Ausbildung zur Verhaltenstherapeutin am IFT-Kiel. Grundausbildung in Gesprächspsychotherapie. Seit 2000 niedergelassen als Psychologische Psychotherapeutin in Berlin. Trainerin für MBSR und MBCT; Ausbildung bei Prof. J. Kabat-Zinn, Prof. S. Santorelli ( Center for Mindful Self Compassion, CFM, Massachusetts/Worcester und am Institut für Stressbewältigung und Achtsamkeit, IAS-Bedburg, Dr. Linda Myoki-Lehrhaupt). Certified Teacher und Teacher Trainer (MSC). Tätig als Dozentin für Achtsamkeit und Mitgefühl.

Workshop:
Einführung in Mindful Self-Compassion (MSC) - die Kraft des achtsamen Selbstmitgefühls nutzen

Prof. Dr. med. Sibylle Maria Winter

Prof. Dr. med. Sibylle Maria Winter: Ärztin, Fachärztin für kinder- und Jugendpsychiatrie- und Psychotherapie, Universitätsprofessorin für Traumafolgen und Kinderschutz, seit 1995 in der Charite – Universitätsmedizin Berlin, Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie des Kindes- und Jugendalters, Stellvertretende Klinikdirektorin, Leiterin der Kinderschutz- und Traumaambulanz sowie des Childhood-Haus Berlin. Zusatzqualifikation: Psychotraumatologie für Kinder und Jugendliche. Forschungsschwerpunkt: Biologische Einbettung der Kindesmisshandlung und transgenerationale Weitergabe.

Vortrag:
Gewalt – Biopsychosoziale Folgen, Intervention und Prävention

Jana Zitzmann, M.Sc.

Studium der Psychologie an der Universität Potsdam. Ausbildung zur Psychologischen Psychotherapeutin (Verhaltenstherapie) an der Berliner Akademie für Psychotherapie.
2013-2019 Studentische und wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Potsdam (Forschungsschwerpunkte: Körperbild und Essstörungen). Seit 2019 Wissenschaftliche Mitarbeiterin und Doktorandin an der Freien Universität Berlin (Forschungsschwerpunkt: Elternschaft bei Müttern mit Borderline-Persönlichkeitsstörungen).
2017-2018 Psychologische Psychotherapeutin i.A. auf der Station für Persönlichkeitsstörungen und Posttraumatische Belastungsstörung an der Charité, CBF. Seit 2023 Psychologische Psychotherapeutin auf Honorarbasis in der Hochschulambulanz der Freien Universität Berlin.
Seit 2023 Dozentin an Ausbildungsinstituten für Psychologische Psychotherapeut*innen zum Thema Persönlichkeitsstörungen.

Workshop:
Motivorientierte Verhaltenstherapie bei Persönlichkeitsstörungen